LARIFARI
Auf der Suche…
… nach ihrem Stern hieß einer meiner ersten Titel, die ich in jungen Jahren, Ende der 80er komponierte. Dieser Song begleitet mich seit 25 Jahren und läßt mich
bis heute nicht los. Es ist nicht der Text der mich fesselt, sondern eher das Gefühl, dass mir dieses Musikstück vermittelt. Etwas geschaffen zu haben, dass bis in
die Ewigkeit Bestand haben wird. Zumindest so lange, wie sich noch jemand an mich erinnert.
Diese "Suche", nach den Sternen, oder anderen Dingen im Leben, begleitet mich ebenso. Man sucht das Glück, die Harmonie, Erkenntnisse, den Traumjob oder
einfach nur die Brille. Was lag näher, als meine Dokumentation "Auf der Suche nach..." zu nennen. Wobei das offene Ende in der Original-Dokumentation mit
einem Namen gefüllt ist. Dem Namen einer fiktiven Person, die mich seit vielen Jahre begleitet und die zum Zeitpunkt meiner ersten Niederschriften weder ein
Gesicht, noch eine Biographie besaß. Aber dazu später mehr.
Wie der aufmerksame Leser bemerkt, gibt es auf diesen Seiten eine Unterteilung in Larifari-
Blog und dem auf dieser Seite angekündigtem Projekt-Blog. Dieser zuletzt benannte, befasst
sich ausschließlich mit einem Thema, dass mich lange Zeit beschäftigen sollte. "Wie schreibe
ich ein Musical" könnte er heißen, da es genau darum geht. Das wäre jedoch nicht korrekt,
da diese Niederschrift eher von emotionalen Gedanken und kleinen Anekdoten gesteuert
wird, als Anleitung zu sein. Oder vielleicht sollte er Warnung sein, wie man solch ein
Unternehmen nicht durchführen und planen sollte.
Gut, das sind Interpretationen, die natürlich nicht auf den Inhalt vorgreifen sollen. Ich kann
es nicht mehr benennen, wann genau ich die ersten Aufzeichnungen dazu vornahm, die hier
wiedergegeben werden. Ich wußte nur eines: Ich wollte dieses Projekt. Und je mehr ich mich
damit befasste, je öfter ich Zeit investierte, umso kurioser und verwirrter wurden die
Ereignisse und Erlebnisse, die auf mich einstürzten. Gedanken kreisten nächtelang durch meinen Kopf, so dass ich beschloss, stichpunktartig Situationen und
Inhalte aufzuschreiben, die mich beschäftigten. Sie sollten anfangs nur Argumentationshilfe sein, um meinem Mitstreiter entgegenzutreten, beziehungsweise
eine Art von Memo, damit ich nicht vergesse, was sich zugetragen hat. Mittlerweile umfasst dieses Werk mehr als 130 Din A4-Seiten und wurde von mir als Buch
konzipiert.
Ob dieses Buch jemals das Dunkel eines Umschlageinbandes sehen wird, sei dahin gestellt. Diese Seiten sollten in erster Linie mich selbst erinnern, was sich
zugetragen hat. Und ich stelle fest, dass es gut war, den Großteil eines Prozesses festzuhalten, der sich erstens über einen recht langen Zeitraum hinzieht und
zum zweiten bis heute nicht abgeschlossen ist.
Gut, genug gefaselt....Ich werde in diesem Projekt-Blog nicht das gesamte Werk zur Verfügung stellen. In zeitlichen Abständen werde ich hier Auszüge und
vollständige oder gekürzte Fassungen einiger Kapitel veröffentlichen. Vereinzelt taucht der Begriff "Buch" bereits auf. Ich werde die Bezeichnung für den Blog
nicht extra verändern. Da die Aufzeichnungen von mir zum Teil vor vielen Jahren verfasst wurden, werden zeitliche Bezüge benannt, die ich nicht weiter
kommentieren werde. Auch, wenn sich dargelegte Sichtweisen oder beschriebene Konflikte mit der Zeit verändert oder aufgelöst haben, werden die Artikel in
chronologischer Abfolge erscheinen, um den jeweils aktuellen Stand zum Schreibzeitpunkt darzulegen.
Seit 2018 gibt es zu diesem Projekt-Blog, beziehungsweise auch zu einigen Artikeln des Larifari-Blogs einen Podcast. Zum Stöbern, zum Nachhören und für alle,
denen das Lesen im Internet keinen Spaß bringt. Zum Podcast geht es hier entlang -> Auf der Suche Podcast
Nun wünsche ich viel Spass beim Lesen und Mitfiebern
In chronologischer Abfolge sind die einzelnen Kapitel hier zu finden