Das große Versagen unserer Radiostationen
Lockdown - Achte Woche. Täglich, fast stündlich flattern die neuesten Nachrichten rund um Covid19 auf
allen Kanälen ins Haus. Noch immer sitzen viele Menschen in ihren Wohnungen, können ihrer Arbeit nicht
nachgehen, oder verrichten ihren Dienst im Home-Office. Kinder gehen nicht zur Schule und in der Politik
und den Medien diskutiert man, wann nun der richtige Zeitpunkt wäre, wieder ins normale Leben zu starten.
Am lautesten schreien die Rechten und die Neoliberalen nach einer schnellen Lösung.
Oh, Corona
Aus aktuellem Anlass: Normalerweise ist es nicht meine Art, aktuelle Ereignisse des Öffentlichen Lebens
zeitnah zu verarbeiten und meine Gedanken zu veröffentlichen. Das werden die meisten Hörer meines
Podcasts und meine Leser im Blog wissen. Regulär entstehen meine Texte über mehrere Tage hinweg und
brauchen ihre Zeit, um fertig gestellt zu werden. Derzeit rollen aber Ereignisse durch unser aller Leben, die
ich nicht ignorieren kann und die mich ärgern.
Fernsehen
So, ich muss los, meine Sendung beginnt bald. Dieser Satz war die Vorbereitung, so schnell wie möglich
aufzubrechen. Im Laufschritt zur Haltestelle, damit man pünktlich den Bus oder die Bahn bekam, oder flink
auf´s Rad geschwungen, um rechtzeitig das Fernsehgerät zu Hause anschalten zu können. Man wusste,
sollte man seine Sendung verpassen, würde man diese so schnell nicht wieder sehen können. Ärgerlich
wurde es, wenn man den Anfang nicht mitbekam oder gänzlich darauf verzichten musste.
Weihnachtswahnsinn Part II
Ich war lange, wenn man es genau nimmt, kein besonders großer Freund des Weihnachtsfestes. Zumindest
nicht nach meiner Kindheit. Ich sprach es bereits auf diesem Podcast in einem anderen Zusammenhang an.
Was mich vor allem daran nervte, waren die exzessiven Besuchsorgien. Wenn man es genau nimmt,
begannen diese bereits in der Adventszeit. Die Highlights boten dann die Feiertage direkt. Jeder
Großelternteil und andere Verwandte erwarteten unseren Besuch in ihren eigenen vier Wänden.
Bargeld ist sowas von letztes Jahrtausend
Im Wirtschaftsteil der Welt, hüstel Springerpresse, habe ich einen Artikel über einen Berliner Coffee Shop
gelesen, der in seinem Laden das Bargeld verbannt hat. Man kann dort ausschließlich nur mit Karten
bezahlen. Was ich daran so interessant fand, war nicht die Nachricht an sich, denn diese ging schon Tage
vorher durch die Presse, sondern die Reaktionen und Kommentare dazu. Sehr unterhaltsam und wieder ein
gutes Beispiel, wie sehr sich der Deutsche am Bargeld festklammert. Ich komme auf diese Diskussion aber
nochmal zurück.
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LARIFARI
Blogbereiche
Angefangen hat alles mit wenigen
Zeilen zu einem Musikprojekt. Die
Dokumentation umfasst
mittlerweile viele Themen und
Aufzeichnungen. Der Projektblog
ist hier zu finden:
Immer wieder beschäftigen mich
Themen, die mich nerven, oder
Gedanken, die ich festhalten muss.
Hier geht es zum Larifari-Blog:
Ich fotografiere sehr gern. In
meiner Galerie habe ich einige
ausgewählte Fotostrecken
verewigt, die ich sehr mag und die
ich gern mit anderen teile.